Das kosmetische Entfernen von Hautveränderungen wird immer alltäglicher. Jeder strebt danach, auch in zunehmendem Alter attraktiv und jugendlich zu bleiben.
Verschiedene Studien haben festgestellt, dass uns nicht nur Falten älter aussehen lassen. Pigmentflecken, Altersflecken, Schatten, Wucherungen, Warzen oder Unebenheiten machen einen „alten Eindruck„.
So funktioniert Cryotechnologie
Beispiel Pigmentfleck: Mit einer winzigen Glasspitze wird gezielt Stickstoff auf die zu behandelnde Stelle aufgesprüht. Die Oberfläche der behandelten Stelle wird vereist, dadurch sterben die obersten Zellen ab. Nach etwa 2 Wochen ist der Fleck blasser oder ganz verschwunden.
Eine Nachbehandlung lässt das Ergebnis besser werden, wenn es nach dem ersten Mal noch nicht optimal ist.
Um Narbenbildung zu vermeiden ist weniger mehr. Manchmal erscheint der Pigmentfleck nach dem ersten Treatment dunkler, das liegt daran, dass er in tief liegender Hautschicht dunkler angelegt war. Das wird nun sozusagen nach oben geschoben und verschwindet nach maximal zwei Nachbehandlungen völlig.
Als lokales Verfahren, auch Cryochirurgie genannt, kommen in der Medizin Gefriertechniken zum Einsatz, um eine Zerstörung veränderter Gewebe zu erreichen. In der Medizin liegt der Arbeitsbereich bei -70°C bis -200°C. Wir arbeiten im kosmetischen Bereich bei einer Temperatur von -89°C. Dabei wird bei einer feineren Narbe eine Linie wie mit einem Kugelschreiber über die Narbe gezogen. Den Vorgang wiederholt man im Abstand von 14 Tagen, bis das Narbengewebe verschwunden ist. Altersflecken sind meist nach der ersten Anwendung verschwunden.